„Warum es sich lohnt, ressourcenorientiert zu führen?“ Eine Frage über die man eigentlich nicht mehr allzu sehr nachzudenken braucht. Denn die Antwort ist ja eindeutig „Es lohnt sich!“. Vieles spricht dafür und es ist doch erstrebenswert, wenn Menschen ihre Potentiale, Stärken und Talente entdecken, entwickeln und nutzen. Das gilt für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
Doch manchmal höre ich in Workshops Äußerungen von Mitarbeitern: „Das Einzige was stört, ist unser Chef. Wenn er sich nicht immer einmischen würde, dann würde es besser laufen?“.
Eine ressourcenorientierte Führung geht davon aus, dass auch der Mitarbeiter die meisten Fähigkeiten zur Lösung seiner Aufgaben- und Probleme in sich trägt. Die Führungsaufgabe besteht nun darin, diese Mitarbeiter-Ressourcen zu entdecken, zu aktivieren und zu entfalten. Die Rolle der Führungskraft ist dann die eines Wegbegleiters, Prozesshelfers und eben „Potential-Entfalters“.
Auch im Führungsalltag brauche ich ein Verständnis und Gespür, wie Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeitsschwerpunkten fühlen, wahrnehmen und denken. Denn Führung sollte nicht nur die Ziele und Aufgaben im Blick haben sondern insbesondere die Menschen. In der Konsequenz heißt das, meine Mitarbeiter kennen lernen zu wollen, neugierig auf den Mitarbeiter, die Mitarbeiterin sein, offen sein, Vorbehalte bei Seite legen. Es heißt doch: Wir wissen vielen über unsere Mitarbeiter aber wir kennen sie nicht.
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