Angeblich soll man innerhalb von 72 Stunden den ersten Umsetzungsschritt machen, da sonst die Chancen rapide sinken, dass man das Vorhaben überhaupt umsetzt.
Der Management-Berater Peter Drucker 1909 – 2005) bringt es so auf den Punkt:
„Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten.“
Warum ist das so? Warum sollten wir die Gunst der Stunde nutzen und innerhalb eines kurzen Zeitraums – eben 72 Stunden – dem Motivations-Schwung folgen?
Das Tun hat oft mehr Wirkung als das Nachdenken, weil es konkrete Ergebnisse und Fortschritte ermöglicht. Warum ist Handeln also oft effektiver:
- Durch das Tun sammeln wir Erfahrungen, die uns helfen, zu lernen und unsere Fähigkeiten zu verbessern.
- Das Tun kann motivierend wirken. Wenn wir aktiv werden, sehen wir Fortschritte, die uns anspornen, weiterzumachen.
- Oft neigen wir dazu, Dinge aufzuschieben. Indem wir handeln, durchbrechen wir diesen Zyklus und setzen unsere Ideen und Pläne in die Tat um.
- Manchmal können wir durch Handeln Klarheit über unsere Ziele und Prioritäten gewinnen, die wir durch reines Nachdenken nicht erreichen würden.
- Handeln kann auch andere inspirieren und motivieren, was zu einem positiven Feedback und einer verstärkten Dynamik führen kann.
Insgesamt ist das Handeln ein entscheidender Schritt, um Ideen in die Realität umzusetzen und Veränderungen herbeizuführen.
Für jede Idee gibt es eine richtige Zeit. Und jede findet ihren Weg, um sich durch uns auszudrücken. Denn alles, was wir tun, ist eine Form des Selbstausdrucks.
Also sind wir zuversichtlich und mutig.
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